Jahresausflug 2019 des Heimat- und Verschönerungsverein Oberachern
Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen“, heißt ein altes Sprichwort. So erging es natürlich auch dem Heimat- und Verschönerungsverein auf seinem diesjährigen Vereinsausflug. Bei herrlichen Sommertemperaturen fand die Anreise zur Mosel und in die Eifel statt. Koblenz war das erste Ziel des dreitägigen Ausflugs. Nach einer ausführlichen Stadtführung konnte die Seilbahn über den Rhein benutzt werden, um die Festung Ehrenbreitstein zu besichtigen. Von hier aus war ein einmaliger Überblick ins Mosel- und Rheintal gegeben. In Nickenich am Laacher See übernachteten die Reiseteilnehmer nach einem ausführlichen Abendessen in einem gemütlichen Hotel. Früh am nächsten Morgen wurde nach Cochem, der kleinsten Kreisstadt Deutschlands, aufgebrochen. Cochem besticht durch die wunderschöne Altstadt mit ihren Gassen und unzähligen Lokalen sowie der über der Stadt liegenden Reichsburg. Bei schönstem Sonnenschein ging es mit dem Schiff auf der Mosel vorbei an steilen Rebbergen nach Beilstein – einem romantischen Ort mit historischen Gebäuden. Dort wurden alle kulinarischen Wünsche der HVO-Gruppe beim Mittagessen erfüllt. Am Nachmittag wurde die über 850 Jahre alte und nie zerstörte Höhenburg Eltz zwischen Mosel und Vulkaneifel besichtigt. Die Burg ist auch vielen vom alten 500-DM-Schein her bekannt. Pünktlich zum ausgiebigen Abendessen waren wir wieder im Hotel am Laacher See. Auch der letzte Tag der Reise war mit wunderschönen Erlebnissen gespickt. Mit dem „Vulkan- Express“, einer Schmalspurbahn, erkundeten wir das romantische Brohltal. Das Mittagessen fand in der berühmten Benediktinerabtei Maria Laach statt. Das bedeutende romanische Kloster wurde 1093 gegründet und ist somit zwei Jahre älter als das 1095 erstmals erwähnte Achern. Alle Teilnehmer waren voll des Lobes über die tolle Organisation der Reise und die vielen, interessanten Informationen, die der Reiseleiter Christian Baumann der 42-köpfigen HVO-Gruppe vermittelte. Mit Uli Klose von EURO TOUR Pfeifer aus Waldulm hatten wir einen äußerst kompetenten Busfahrer, der den Verein schon mehrere Male begleitet hatte.