Von der Wiedergründung bis zum 70-jährigen Jubiläum (1954 – 1998):
Aufgrund reger Nachfrage aus der Bevölkerung wurde auf Initiative von Ratschreiber Albert Baudendistel am 7. November 1954 der Rechtsnachfolger des vormaligen „Verkehrs- und Verschönerungsvereins“ im Gasthaus „Adler“ als dessen Rechtsnachfolger der „Heimat- und Verkehrsverein Oberachern“ ins Leben gerufen. In dieser Versammlung erklärten 54 Anwesende ihre Mitgliedschaft, von denen heute noch einer am Leben ist.
Nachstehend die wichtigsten Ereignisse und Aktivitäten des Vereins unter den jeweiligen Vorsitzenden:

7. November 1954:
Wiedergründung im Gasthaus „Adler".
Zum 1. Vorsitzenden wurde Oberlehrer Franz Kullmann gewählt.
Einweihung des Wilhelm-Müller-Gedenksteines oberhalb der „Friedrichshöhe“ (1955)
Tod des ersten Vorsitzenden Franz Kullmann (1956)
Anlage des Kullmann-Weges, Errichtung des Kullmann-Gedenksteines (1957)

Josef Ronecker übernimmt die Nachfolge von Franz Kullmann
Errichtung des Kullmann-Brunnens (1957)

Erwin Panter wird zum 1. Vorsitzenden gewählt
Beginn der Schmückens der Brückengeländer mit Blumen (1960)
Anlage des Antonius-Aufganges (1961)
Stefan Klumpp fertigt den Motivwegweiser in der damaligen "Friedrichsstraße" (heute Ecke „Zur Friedrichshöhe/Rebbergweg/Obere Bergstraße“) an (1962)
Mitarbeit bei der Fertigstellung des Friedhofeinganges (1963)
Erstellung der Anlage des Antonius-Brunnens (1964)
Albert Kopp fertigt den Motivwegweiser am Beginn des Antoniusbuckels an, Stefan Klumpp jener in der Benz-Meisel-Straße (1965)
Reparatur des Bildstöckchens beim Anwesen Schnurr im Illenbach (1966)

Übernahme der Vereinsleitung durch Albert Kopp
Beginn mit der Anlage des Kinderspielplatzes und Ehrenmitgliedschaft für Erwin Panter (1975)
Fertigstellung des Kinderspielplatzes (1976)
Freilegung der Erzgrube (1977/78) und Befestigung des Grubeneingangs zwei Jahre später (1979)
1978: 50-jähriges Jubiläum

Friedrich Müller wird zum 1. Vorsitzenden gewählt
Errichtung der Grillhütte und Albert Kopp wird Ehrenmitglied (1981)
Fertigstellung und Weihe der Grillhütte (1982)
Errichtung des Antonius-Bildstöckchens am Allmendweg, einer Spende von Anton Leppert (1983)
1984: Gestaltung des Einganges der Erzgrube mit einer Bruchsteinmauer

Bernhard Panter tritt die Nachfolge von Friedrich Müller an
Neugestaltung des Treppenaufganges zur Antoniuskapelle (1985)
Beginn mit der Kirchplatzbrunnen-Verlegung und Bürgermedaille für Ehrenmitglied Albert Kopp (1986)
1988: 60 Jahre HVO wird aus örtlichen Termingründen erst im darauffolgenden Jahr gefeiert
Beginn einer umfassenden Instandsetzung und Erweiterung des Kinderspielplatzes (1988)
1989: "Oberacherner Heimatfest" anläßlich des 60-jährigen Vereinsjubiläums
1991: 16. "Ortenauer Kreistrachtenfest" in Oberachern
Fertigstellung der neuen Brunnenanlage des Benz-Brunnens aus Sandstein (1991)
Landesehrennadeln für Albert Kopp, Walter Ernst, Herbert Vogt und Hubert Stockinger.
offizielle Gründung der Trachtengruppe (1992)
1993: Landesehrennadel für Günter Bohnert und Premiere eines Maibaums in Oberachern
Errichtung der Ortseingangstafeln (1994)
Vorstellung der Trachtengruppe und Aufnahme derselben in den Bund "Heimat- und Volksleben" (1994)
1994: 1. "Oberacherner Advent" des HVO
1995: Anstrahlung der Antoniuskapelle zum 800. Geburtstag des Heiligen
Gründung der Arbeitsgruppe "Dorfgeschichte Oberachern" (1995)
Anstrahlung der Stefanskirche (1996)
Beginn mit der Anlage der Lourdes-Grotte (1996)
Ausgabe 1 der Heftreihe "... aus der Oberacherner Dorfgeschichte" (1996) (siehe Menüpunkt „Veröffentlichungen“)
1997: Ehrenmitgliedschaften für Walter Ernst und Herbert Vogt, Herbert Graf erhält die Landesehrennadel
Fertigstellung und Weihe der Lourdes-Grotte an Christi Himmelfahrt (1997)
Errichtung und Weihe der Feldbachbrücke (1997/98)
Heft 2 "... aus der Oberacherner Dorfgeschichte" (1997)
1998: 70 Jahre Heimat- und Verschönerungsverein
Heft 3 "... aus der Oberacherner Dorfgeschichte" (1998)